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Digital Speech Standard (DSS) ist ein proprietäres komprimiertes digitales Audiodateiformat, das von der International Voice Association definiert wurde, einem Gemeinschaftsunternehmen von Olympus, Philips und Grundig. DSS wurde ursprünglich 1994 von Grundig zusammen mit der Universität Nürnberg entwickelt. 1997 wurde der digitale Sprachstandard veröffentlicht, der auf dem vorherigen Codec basierte. Es wird üblicherweise in digitalen Diktiergeräten verwendet. Moderne psychoakustische Codecs, die bei nur geringfügig höheren Bitraten nahezu genauso gut funktionieren, haben dazu geführt, dass dieser Sprachcodierungsstandard in modernen Sprachaufnahmegeräten weniger verwendet wird.

Kontinuierlich variable Steigungsdeltamodulation ist eine Sprachcodierungsmethode. Es ist eine Deltamodulation mit variabler Schrittgröße (adaptive Deltamodulation), die erstmals 1970 von Greefkes und Riemens vorgeschlagen wurde.